Nährstoffe für unsere Zellen

Mikronährstoffe, also Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente, Aminosäuren und ungesättigte Fettsäuren, sind für alle Abläufe in unserem Körper wichtig.

 

Sie regulieren den Wasserhaushalt, das Säure-Basen Gleichgewicht und den Stoffwechsel. Nerven, Muskeln, das Herz-Kreislauf- und Hormondrüsensystem könnten ohne diese Vitalstoffe nicht funktionieren. Mineralien sorgen für die elektrische Ladung der Zellwände, sodass die Zellen miteinander kommunizieren können.

 

Die Verfügbarkeit dieser Vitalstoffe in unseren Böden ist jedoch stark gesunken (Europa: minus 55 % in den letzten 25 Jahren).

  • Laut Experten des Robert Koch Instituts in Berlin nehmen 95 % der Menschen in Europa zu wenig Vitamine und Mineralien zu sich.
  • So hat sich beispielsweise der Magnesium-Gehalt unseres Gemüses insgesamt von 1914 - 2019 um 80 - 90 % reduziert (Gröber & Kisters NHdKrkh 2021).
  • Das wohl berühmteste Beispiel: Ein Apfel hat in den letzten 25 Jahren 70 % des Vitamin-C Gehalts verloren.

Andererseits sind auch regionale und geologische Unterschiede der Bodenbeschaffenheit relevant. So ist beispielsweise der Boden in Deutschland großteils sehr arm an Selen und Teile Amerikas arm an Magnesium. 

 

Unseren Bedarf können wir aus der Nahrung offensichtlich alleine nicht mehr decken. Auch ist die Schadstoffbelastung stark gestiegen, die für unseren Körper einen erhöhten Stressfaktor bedeutet und sich auf die biochemischen Prozesse auswirkt. Diese beiden Tatsachen sind vielleicht auch Mitursache für einige unserer sogenannten Wohlstandskrankheiten. 

 

Bioverfügbarkeit und Wechselwirkungen

Die Nachfrage nach Nährungsergänzungsmitteln ist in den letzten Jahren massiv angestiegen. Wichtig ist jedoch, auf Wechselwirkungen, Co-Faktoren und eine gute Bioverfügbarkeit zu achten. So benötigt beispielsweise Vitamin D auch Magnesium und Eisen auch Vitamin C für eine gute Resorption. Organische Mikronährstoffe und Mineralien in ionisch-kolloidaler Form können im Gegensatz zu anorganischen Präparaten (Resorption zu max. 30 %) fast zu 100 % aufgenommen werden. 

 

Das medizinische Spezialgebiet, das sich mit diesem Thema beschäftigt, ist die Orthomolekulare Medizin. Diese hat sich Ende der 1960er Jahre durch die Arbeiten des Biochemikers Prof. Dr. Linus Pauling (1901 - 1994) entwickelt. Wörtlich übersetzt bedeutet "orthomolekular" "die richtigen Moleküle". 

 

Für die Grundversorgung gibt es mittlerweile auf wissenschaftlicher Basis entwickelte Nahrungsergänzungsmittel, die eine vielfältige und hoch bioverfügbare Basisversorgung mit Mikronährstoffen ermöglichen. Willst du mehr erfahren? Schreibe mir eine kurze Nachricht